Dr. med. Martin Krings

 

Welche Risiken gibt es?

Die Ozonbehandlungen gehören, richtig und fachkundig angewandt, zu den risikoarmen ärztlichen Behandlungsverfahren.

Dennoch muß eine Aufklärung erfolgen, die den Risiken des Behandlungs-vorganges Rechnung trägt.

So ist bei der Eigenblutbehandlung durch die Injektion ein gewisser Schmerz zu erwarten, der vom Patienten toleriert werden muß. Gleiches gilt natürlich bei der Begasung von Wunden.
Ein Spritzenabzeß ist aufgrund der mikroziden Eigenschaften von Ozon nicht zu erwarten, aber dennoch auch bei sachgerechter Eigenblutinjektion möglich.

Ozon (O3) ist ein dreiwertiger Sauerstoff, der eine giftige (toxische) Wirkung auf die Lungen hat und daher nicht mit den Atemwegen in Berührung kommen darf.

 

Entscheidend ist letztlich, wie überschaubar das Risiko für den Patienten ist. Die Ärztliche Gesellschaft für Ozontherapie e.V. hat einmal die Zwischenfallquote mit 0,0007% errechnet, d.h. auf 1 Million Ozonbehandlungen kamen 7 Zwischen-fälle. Die meisten dieser Zwischenfälle kamen damals bei der direkten Injektion von Ozon in die Vene vor, die seit Jahren nicht mehr durchgeführt wird, sondern durch die Große Eigenblutbehandlung (GEB) ersetzt wurde.

Erfreulicherweise ist die heutige Ozontherapie also ein sicheres Verfahren, das bei sachgerechter Durchführung keine Komplikation, die auf die Ozongabe zurückzuführen wäre, erwarten läßt.

 

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Praxis Dr. med. M. Krings | Tel. 02451/921823